WARUM GREIFT Du NICHT EIN?
Es
geschehen
schreckliche
Dinge
auf
dieser
Welt.
Wir
stecken
seit
Jahren
in
diese
Mühle.
Menschen
die
Kriege
führen.
Menschen,
die
Kinder
vergewaltigen!
Menschen,
die
Familien
auslöschen!
Menschen,
die
Rauben
und
Morden!
Menschen,
die
keinen
Respekt
mehr
haben!
Menschen,
die
nur
noch
am
Lästern
sind!
Erdbeben,
Flutkatastrophen,
Orkane,
dann
stellt
man sich die Frage, wo ist Gott?
Deutlicher
wird
es,
wenn
es
mich
selber
trifft.
Da
sterben
Kinder
an
Krebs
oder
kommen
in
einem
Unfall
um.
Da
kommt
man
damit
nicht
mehr
weg.
Du
stellst
dir
dann
die
Frage;
Gott,
warum
tust
du
mir
das
an?
Wo
ist,
deine
Hand
dir
mir
helfen
soll
geblieben?
Menschen
sterben
an
Krebs
unter
schreckliche
Qual
und
die
Frage
nach
Gottvater
ist
in
solchen
Situationen
noch
bedeutungsvoller
als je zuvor! Gott, wo bist du nur?
Viele
Philosophen
schreiben
in
ihren
Demütigungen;
in
den
schönen
weiten
Himmel
muss
ein
lieber
Vater
wohnen.
Doch
wir
können
heute
nur
sagen,
in
den
weiten
Himmel
kann
kein
lieber
Vater
wohnen.
Da
hastet
sich
die
Frage‚
wo
ist
Gott’
stärker
als
je
zuvor.
Warum
lässt
Er
alles
zu?
Warum
schweigt
Er
zu
allen
schrecklichen
Dingen
dieser
Welt?
Wenn
ich
Gott
wäre,
würde
ich
in
Nu
alles
abschaffen,
was
im
Leid
und
Not
liegt.
Würdest
Du
mit
Sicherheit
auch
tun,
aber
warum
tut
es
Gott
unser
Schöpfer
nicht.
Wo
bist
Du denn?
Irgendwann,
wenn
man
keine
Hoffnung
mehr
sieht
oder
sogar
den
Mut
verloren
haben,
fragen
wir
uns;
“Vielleicht
gibt
es
kein
Gott“
der
Himmel
ist
zwar
voller
Gebilde
jedoch
leer.
Vermutlich
haben
Atheisten
doch
noch
recht.
Dann
sind
wir
ein
Zufallsprodukt,
das
wäre
ja
schmerzlich
oder
cool
für
Atheisten.
Wir
sind
allein
gelassen
in
dieser
Welt
auf
uns
selbst
angewiesen,
möge
der
Stärkere
gewinnen.
Ja
klar,
deswegen
führen
wir
Kriege,
um
den
Frieden
herzustellen,
koste
es
was
es
wolle
und
wenn
Menschenleben
auf
den
spiel
stehen.
Doch
keiner
weis
wirklich,
wie
wir
aus
der
Misere
rauskommen.
Die
Welt
hungert
nur,
weil
die
Grundnahrung
ungleichmäßig
verteilt
wird.
Viren
vermehren
sich
wie
die
Pilze,
wie
will
man
sie
bekämpfen?
Wie
soll
es
weitergehen?
Dann
lass
uns
alle
Gottlos
werden,
egal
was
passiert.
Indem
es
kein
Gott
mehr
gibt,
brauche
ich
mich
darüber
gar
nicht
mehr
zu
kümmern,
man
wird
ja
sowieso
verrückt,
wenn
darüber
nachdenkt,
aber ...
Nein,
du
brauchst
keine
Furcht
haben,
auch
wenn
Gott
schweigt,
lebt
er
doch.
Gibt
es
zu
dieser
Fragestellung
eine
richtige
Lösung?
Ich
las
mal
ein
Buch,
wo
junge
Leuten
fragen
zusammen
stellten
und
einem
Jungen
Kerl
schrieb seine Gedanken auf wie folgt;
•
Wo
ist
Gott,
wenn
ein
Flugzeug
in
ein
Hochhaus hineinrast?
•
Wo
ist
Gott,
wenn
Bomben
in
Busse
explodieren?
•
Wo
ist
Gott,
wenn
Millionen
von
Geldern
in
Raketenbau investiert werden?
•
Wo
ist
Gott,
wenn
Müll
in
die
Ozeane
versinken?
•
Wo
war
Gott,
wo
die
Atombombe
über
Städte
aufstieg?
•
Wo
war
Gott,
wenn
Erdbeben
und
Überschwemmungen
immer
wieder
dort
Auftreten,
wo
Menschen
auch
ohne
Katastrophen am Überleben kämpfen?
•
Wo
ist
Gott,
wenn
Nachrichten
von
Hungern,
Verzweiflung und Tod geprägt sind?
Wolfgang
Bochert
schrieb
das
Drama
‘Draußen
vor
der
Tür.
Tür“.
Im
Mittelpunkt
des
Geschehens
steht
der
deutsche
Kriegsheimkehrer
Beckmann,
dem
es
nach
dreijähriger
Kriegsgefangenschaft
nicht
glückt,
sich wieder ins Zivilleben anzuschließen.
Borchert
beschreibt
in
seinem
Werk
Gott
als
einen
alten,
schwachen
Mann,
an
den
keiner
mehr
glaubt,
der
hilflos
allem
gegenübersteht.
Beckmann
trifft
ihn,
als
er
resignieren
will.
Der
Alte
kommt
die
Straße
herauf
und
trauert
nur
um
seine
armen
Kinder.
Beckmann
verspottet
ihn
schier
am
Anfang.
"Ach,
du
bist
der
liebe
Gott.
Wer
hat
dich
eigentlich
so
genannt,
lieber
Gott?
Die
Menschen?
Ja?
Oder
du
selbst?
...
Seltsam,
ja,
das
müssen
ganz
seltsame
Menschen
sein,
die
dich
so
nennen,
...
ich
kenne
keinen,
der
ein
lieber
Gott
ist,
du!"
Er
klagt
ihn
an
und
macht
ihn
verantwortlich
für
den
Tod
seines
einjährigen
Sohnes.
Borchert
gibt
in
diesem
Werk
Gott
allein
die
Schuld
für
die
Zerstörungen,
die
Trümmer,
die
unzähligen
Toten
und
überträgt
hier
meiner
Meinung
nach
auch
die
eigenen
Gefühle,
die
Erfahrungen,
die
er
im
Krieg
mitgemacht
hat,
auf
die
Person
Beckmanns.
Er
klagt
ihn
an
und
fragt
nach
seinem
Verbleiben
in
Zeiten
der
Not.
Man
habe
zwar
nach
ihm
gerufen,
aber
nie
eine
Antwort
erhalten.
Es
wird
deutlich,
Borchert
bzw.
Beckmann
haben
in
ihrer
Situation
ihren
Glauben
an
Gott
verloren.
Gott
erscheint
als
überholte
und
machtlose
Institution.
Borchert,
denke
ich,
hat
zu
seinem
Glauben
an
Gott
nicht
wiedergefunden.
Das
Geschehene
beweist,
dass
ein
"lieber
Gott"
nicht
existieren
kann.
"
Gottes"
Rechtfertigung
besteht
nur
darin,
dass
es
doch
die
Menschen
seien,
die
sich
von
Gott
abgewendet
haben
und
nicht
er
von
ihnen.
Muss
in
einem
Leben
ohne
Gott,
in
einer
Welt,
die
sich
nicht
an
göttlichen
Maßstäben
orientiert,
nicht
zwangsläufig
früher
oder
später
der
Zusammenbruch
erfolgen?
Dies
akzeptiert
Beckmann
nicht.
Für
ihn
steht
nicht
die
Freiheit
des
Menschen,
sich
für
oder
gegen
Gott
zu
entscheiden,
im
Vordergrund,
sondern
er
fordert
Gottes
Hilfe
in
jedem
Fall,
anderweitig
wäre
es
Gott,
der
den
Menschen
die
Tür
verschließt.
Er
legt
Gott
"das
Zulassen"
als
Ohnmacht
aus.
Daraus
ergibt
sich
für
Beckmann
die
Schlussfolgerung:
Gott
ist
tot
oder
er
schläft.
Ein
anderer,
der
Tod,
ist
an
seinen
Platz
getreten.
Die
Allmacht
des
Todes
triumphiert.
Gott
ist
nicht
mehr
zeitgemäß.
"Auch
Gott
steht
draußen,
und
keiner
macht
ihm
mehr
eine
Tür
auf.
Nur
der
Tod,
der
Tod
hat
zuletzt
doch
eine
Tür
für
uns.
Und
dahin
bin
ich
unterwegs"
Beckmann
sieht
sich
auf
dem
Weg
zum
Tod
und
nicht
zum
ewigen
Leben
bei
Gott.
Gottes
Argumente
sind
zu
schwach,
um
Beckmann
von
dieser
Sichtweise
abzubringen.
Im
Gegensatz
zu
Gott tritt der Tod als Sieger auf.
Die
Auffassung
ist
die
Lehre
der
Evolution.
Nach
der
Lehre
der
Evolution
ist
der
Tod
ein
Teil
der
Weltgeschichte.
Der
Tod
trat
zum
ersten
Mal
auf,
seit
es
Leben
gibt.
Der
Tod
ist
also
einprogrammiert
in
das
Entstehen
des
Lebens.
Die
Fossilen
sind
ein
Dokument
des
Todes.
Überall
finden
wir
Skelette
und
andere
Dinge,
die
uns klarmachen, dass hier der Tod herrscht.
Carl
Sagan
sagte
„Das
Geheimnis
der
Evolution
ist
die
Zeit
und
Tod“.
Die
Meinung
fasst
zusammen,
was
der
Tod
in
unsere
Welt
ist,
d.h.
Leid,
Krankheiten
und
Tod
gibt
es
seit
Millionen
von
Jahren.
Leid,
Krankheit
und
Tod
existieren
heute
und
werden
immer
existieren.
Das
ist
die
Lehre
der
Evolution
und
das
einzige
Weltbild,
die
uns
die
Lehrämter
vermitteln.
Der
Tod
also,
gibt
nach
diese
lehre
erst
die
Möglichkeit,
dass
Leben
entstehen
kann,
so
wird
der
Tod
zum
Schöpfer
des
Lebens.
Neues
Leben
entsteht
also,
wenn
die
alte
ausgelöscht
wird
zur
Steigung
der
Lebendigkeit,
d.h.
es
ist
was
Tolles,
aber
auch
was
Grausames.
Jeder,
der
in
irgend
einweise
die
Evolution
annimmt,
hat
automatisch
die
erwähnte
Auffassung
angenommen.
Diese
Auffassung
steht
im
krassen
Widerspruch
zu
der
biblischen
Lehre
und
erst,
wenn
wir
das
Verstehen
ist
uns
klar,
warum
es
so
viel
Leid
und
Tod
gibt,
die
durch
die
Evolution
nicht
erklärbar
ist.
Die
zweite
Einstellung
finden
wir
also
in
der
Bibel
und
die
Bibel
sagt
uns,
dass
Gott
die
Welt
schuf,
mit
samt
Universum
und
das
Leben.
Er
schuf
Adam
und
Eva
und
vor
Adam
und
Eva
gab
es
kein
Tod,
das
ist,
was
uns
die
Bibel
berichtet.
Weder
Leid
noch
Tod
noch
Krankheiten.
Die
Bibel
sagt
aber,
dass
es
eine
Zeit
geben
wird,
dass
der
Tod
nicht
mehr
gibt,
sie
wird
endgültig
aufgehoben.
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